Donnerstag, 16. September 2010

Traditionelles Pflaumenmus

Unsere Pflaumen sind reif. Okay eigentlich sind es Zwetschgen und eigentlich sind es nicht unsere sondern die aus Vaters Schrebergarten, aber wer wird denn gleich so kleinlich sein?

Vor ein paar Tagen hatte ich irgendwo im Internet ein Rezept zu Pflaumenmus gefunden und mir abgeschrieben. Gerne würde ich die Quelle preisgeben, aber leider weiß ich nicht mehr aus welchem Blog ich diese Idee geklaut habe.


(Bilder-Quelle: von knipseline auf pixelio.de)


Traditionelles Pflaumenmus
2500g Pflaumen
500g Zucker
1-2 EL Essig

Plfaumen entsteinen, ggf kleinschnippeln und in einen großen Topf geben. Darauf den Zucker geben.
Nicht rühren! Niemals umrühren! Nie nicht!
Etwa drei Stunden bei kleiner Flamme (bei mir Stufe 3 von 10 mit Induktion) im offenen Topf sollte sich die Haut der Pflaumen etwas rollen und einiges an Wasser verdampft sein. Dann umrühren und pürieren. Ggf noch etwas weiter einköcheln und wie gehabt heiß in saubere Gläser abfüllen.

Lecker! Vielleicht etwas süß, aber lecker.
(Beim nächsten mal werde ich von 2500g entkernen Pflaumen ausgehen, dann ist es evtl. nicht ganz so süß)

Werde gleich heute neue Pflaumen organisieren und weitere Gläser befüllen.

Das Problem ist nämlich, dass immer alle probieren wollen und Weihnachten kommt ja auch bald. (vielleicht probier ich auch mal 1-2Gläser mit Zimt aus)

1 Kommentar:

  1. Hallo Gabi,

    Dein Post hatte mir Mut gemacht: Ich habe das erste Mal Pflaumenmus gemacht. In einem Bräter und trotz "nervlicher Anspannung" niemals, wirklich nie, umgerührt.

    Es ging alles gut, nichts ist angebrannt und das Ergebnis ist absolut lecker. Ich hatte 4kg Pflaumen und 400g Zucker verwendet.

    Viele Grüße
    gartenfan

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