Dienstag, 23. Februar 2010

Küchenplanungen

Vielleicht kenn Ihr das auch, ihr seht etwas was ihr unbedingt haben wollt und dann stellt sich raus, dass das keinen Sinn machen würde weile es daheim überhaupt nicht hinpassen würde. Völlig anderer Stil, anderes Material oder andere Farbe.

So ist es uns mit der Küche ergangen. Wir waren uns sicher: Das ist unsere!. Die wollen wir und keine andere. Wir nahmen nach den ersten Planungen ein Muster mit ins „baldige“ Heim und uns traf der Schock. Die sonst so tolle Küche, die Gedanklich schon eingebaut war sah in dem Raum gruselig aus. Von Vanille und leichtem Creme keine Spur, Gelb qietsche-gelb wirkte das Musterbrett vor Ort.

Also suchten wir weiter nach einer Küche und planten erneut. Der Verkäufer drängte schon zur Unterschrift, aber nach dem Fiasko von vorher wollten wir lieber noch einmal ein Muster mitnehmen und anhalten.
Kurzer Hand nahmen wir zwei verschiedene Musterplatten mit, welche beide recht gut aussahen. Wir entschieden uns für eine Front, freundeten uns mit ihr an und wollten am nächsten Tag den Vertrag unterschreiben.
Aber kaum sitzen wir wieder beim Küchenhändler wird uns unterbreitet, dass die vorher über drei Stunden geplante Küche so nicht lieferbar sei.

Wut, Enttäuschung, Resignation! Das kann doch einfach nicht wahr sein.

Jetzt haben wir uns für die andere für gut befundene Front entschieden, anfreunden müssen wir uns jedoch noch mit dieser Wahl, aber wir hoffen damit nicht ins Klo gegriffen zu haben. In acht Wochen werden wir es wissen.

Tapeten für Wohn-,Arbeits- und Schlafzimmer sowie die Küche sind ausgesucht. Lamitat für das Obergeschoss ebenfalls.

Jetzt könnte es eigentlich mal endlich losgehen. *wibbel*

Quelle: Nolte

Mittwoch, 10. Februar 2010

Das Glück im Kleinen suchen

Überall ließt man derzeit, dass die Leute keinen Schnee mehr sehen können, dass jetzt endlich Frühling sein soll. Dabei muss man das Positive, das Hübsche auch bei kleinen Dingen suchen. Und manche atemberaubend schönen Dinge gibt es nun einmal nur im Winter.
So wie diese filigranen Gebilde hier.


Und wer den Frühling schon schmerzlich vermisst... bald ist es soweit! Die ersten Boten sind ja schon vereinzelt gesichtet worden. Perfekte Zeit um sich auch in seinem Garten auch einmal genauer umzuschauen. Vielleicht wird man ja auch schon fündig. Die Tage jedenfalls sind meiner Meinung nach schon deutlich länger geworden. Und auch die Sonne steht jeden Tag (wenn man sie denn mal sieht) ein bisschen höher.

Bald, Bald gibt es keine Schneeflocken und keine Eisblumen mehr.

Bald freuen sich wieder die Heuschnupfenallergiker: Hasel und Erle ect.
Also vielleicht nochmal tief Luftholen und die kalte klare Luft genießen!? :)

Dienstag, 9. Februar 2010

Juhu mein He-Man hat `nen Gummikopf, ich freu mich!

…so klang es am Wochenende freudig erregt aus der Küche.
Seit ein paar Wochen sucht mein Partner auf dem Dachboden das „Tafelsilber“ zusammen, um es zu versteigern. Vieles von dem alten Zeug wollen wir nicht mit in unser Haus nehmen und ein paar Euro mehr können ja bekanntlich auch nicht schaden. Also waren wir auch dieses Wochenende (neben den üblichen Möbelhausbesuchen) wieder auf dem Dachboden und im Internet tätig: alte Bücher, DVDs, Computerspiele, Zinnfiguren, Schachcomputer, Dachgepäckträger vom vorherigen Auto…
Geschätzte 80-100kg Altpapier kamen so noch nebenbei zusammen. In gebückter Haltung wurden auf dem Dachboden die ersten Umzugskisten gepackt.
Ziemlich befreiendes Gefühl, soviel Ballast aufzuwerfen. Aber trotzdem scheint sich der Dachboden irgendwie nur langsam zu leeren bzw. kehrt nur langsam Ordnung in das Chaos ein und eigentlich müsste man noch viel mehr Zeugs wegwerfen.
Ich bewundere wirklich die Leute, die mit „leichten Gepäck“ reisen und umziehen.

Der erste Schritt ist jetzt gemacht, darauf können wir aufbauen, allerdings erste, wenn ich wieder gerade laufen kann und der Rücken aufhört zu schmerzen.

Freitag, 5. Februar 2010

Die Wahl der Wohnzimmermöbel

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Aber mit den richtigen Parametern wird die Suche nach Möbeln auch nicht gerade einfacher!

Unsere Parameter waren schon ein wenig außergewöhnlich.
Die meisten Menschen gehen ins Möbelhaus und kaufen das was ihnen gefällt, einige andere haben vielleicht einen schwierigen Raum mit Dachschrägen und Winkeln und suchen daher etwas modulares oder aber man sucht unter den billigen Angeboten das vielversprechendste stabilste. Eventuell weiß man vorher auch in welche Richtung man gerne etwas hätte, welche Holzart, Farbe, Oberfläche.

Wir wussten genau was wir wollten, zumindest am Anfang. Eiche massiv geölt war unser gewünschter Stil. Aber nun kam der springende Punkt. Wir brauchten ein Möbelprogramm das einen Schrank mit folgenden Maßen zu bieten hat: >120Breit, 55-70Hoch, >48Tief und mind. eine Schranktür.
Die Tiefe bekommen die meisten Sideboards nicht hin und die Höhe schaffen die meisten TV-Schränke wiederrum nicht.

Jetzt mag sich der Leser vielleicht fragen wie man auch auf solch bescheuerte Maße kommt und warum man sich da überhaupt so festlegt. Die Antwort ist eigentlich relativ einfach. Wir besitzen ein paar überhaupt nicht „Dorf-taugliche“exotische Tiere, zwei große Madagaskar Taggeckos (Phelsuma Grandis). .
Diese leben in einem stattlichen Terrarium auf dem auch noch ein Lichtkasten sitzt. Genau dieses Terrarium bzw. ein neues etwas Größeres soll natürlich (auch im neuen Haus) ins Wohnzimmer, damit wir die beiden grünen Geckos immer im Blick habenDie Maße der Terrariums/Lichtkastens und die Höhe des Raumes schränkten uns daher bei der Wahl des Schrankes stark ein. Und so kam es vor, dass uns die Möbel total gut gefielen, aber einfach durch das Raster fielen, weil kein Terrarienschrank dabei war.

Aber wie sacht der Kölner so schön: „Et jitt kei gößer Leid, als dat wat man sich selver andät“

Am Ende sind wir trotz dieser Parameter jedenfalls doch noch fündig geworden. Zwar ist es keine Eiche geworden, aber wir sind mit der Wahl zufrieden. Hoffentlich bleibt das auch so wenn die Möbel dann erstmal in unseren vier Wänden stehen.

In den Nächsten Tagen steht dann mal wieder die Küche auf dem Programm. Und am Montag werde ich mich dann man mit dem Terrarienbauer auseinandersetzten, das wird bestimmt auch wieder spaßig.

Überhaupt, in Gedanken sind große Teile des Hauses einfach schon fertig, in der Realität haben wir ja noch nicht einmal die Haustürschlüssel! Wenn es doch nur endlich schon losgehen könnte.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Buch-Empfehlung

Die Kleine Aussteigerfibel: Landleben für Anfänger von A bis Z von Andrè Meier

Eine witzige Lektüre für jeden der schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat auszusteigen und aufs Land zu ziehen. Aber auch für Städter ohne Eremitentraum ist dieses Büchlein zu empfehlen.
Genau beobachtete Verhältnisse, ohne Gnade auf dem Punkt gebracht und dabei noch amüsant formuliert. Ein lustiges lesenswertes Büchlein mit einigen hilfreichen Tipps für Aussteiger.

Leider ist diese Lektüre nur 140 Seiten stark und schon nach den ersten Kapiteln wünscht man sich unweigerlich das Buch wäre dicker und der Spaß nicht so schnell vorbei.

Warum man seinem Huhn keinen Namen geben Sollte? „Also, ein altes uckermärkisches Sprichwort sagt: Mit Essen spricht man nicht"

Hier noch ein weiterer Link über dieses Büchlein:
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/lesezeichen/andre-meier-die-kleine-aussteigerfibel-lesezeichen-2008-12-15-ID1228990462905.xml

Montag, 1. Februar 2010

Einrichtungsplanung

Da waren wir uns so sicher welche Küche es sein soll, hatten uns nur ein Müsterchen mitgeben lassen um schon einmal einen Eindruck zu bekommen und dann dass... Das Muster passt überhaupt nicht zum vorhandenen Fliesenspiegel , auch nicht zu den Bodenfliesen und überhaupt ist das Muster nicht mehr Vanille sondern voll gelb. Wie geht denn sowas? Wir waren uns doch so sicher.
Und Jetzt? Das Ganze Spiel nochmal von vorne?
Wir sind enttäuscht, ein herber Rückschlag und wir wissen nicht was wir tun sollen.

Wenigstens wissen wir in welche Richtung die Reise im Wohnzimmer gehen soll. Couch und Schränke sind bestellt, Esstisch ist ausgesucht, Tapeten eingegrenzt.

Badezimmer macht sich langsam. Die Noch/Vorbesitzer sind zwar noch kräftig dabei, aber jetzt kann man schon etwas erkennen.

Und Ansonsten? Auch wir haben Winter... hier ein Beweisfoto: